Aufrichtung und Beweglichkeit beschreiben die Ideale meiner Körperarbeit. Ich beabsichtige, Ihre Bewegungsmöglichkeiten und -funktionen auf sanfte Art, der Natur gemäß zu verbessern sowie Ihre Körperwahrnehmung zu vertiefen. Die Alexander-Technik ist die Grundlage. Das »abc« der Folgeseiten vermittelt Ihnen wichtige Elemente meiner Arbeit, dargestellt durch meine »fabelhaften Assistentinnen und Assistenten«. Viel Vergnügen wünscht Bettina Wulff
Alexander-Technik
… heißt die Methode, die um 1900 von dem australischen Schauspiellehrer Frederik M. Alexander entwickelt wurde. Diese arbeitet mit der Neuausrichtung von Bewegungs- und Handlungsmustern, den Prinzipien der menschlichen Aufrichtung, deren Wahrnehmung und Schulung in der Bewegung. Alexander arbeitete bevorzugt mit einer Form des Innehaltens in der Bewegung, die als »Monkey Position« (Affenstand) bezeichnet wird.
Bewusstsein
… über die Kenntnis der menschlichen Anatomie ist eine zu vermittelnde Grundlage, um eine ausgeglichene Beweglichkeit und Balance im Arbeitsalltag und in der Freizeit anzuregen.
Coaching
… bezieht sich in der Regel auf eine zu behandelnde Einzelperson. Beim »Bodycoaching am Arbeitsplatz« behandele ich Sie, Ihre Kolleginnen und Kollegen vor Ort und analysiere dabei die Situation am Arbeitsplatz, z.B. im Büro. Dabei werden Ihre persönlichen Bedürfnisse und Probleme betrachtet.
Dysbalancen
… bezeichnen ein Ungleichgewicht im Körper. Die Ursachen sind z. B. einseitige, wiederkehrende Belastungen im Alltag oder Schonhaltungen nach Verletzungen. In meiner Arbeit versuche ich, das auf die Statik wirkende Ungleichgewicht z. B. zwischen Brust und oberem Rücken oder linker und rechter Körperseite auszugleichen.
Emotionen
… wie Angst und Sorgen können körperlich wahrnehmbar sein: in gebeugter Haltung, als Nackenverspannung oder Schlaffheit. Die Förderung von Aufrichtung und Beweglichkeit erzeugt ein Gefühl von Kraft und Leichtigkeit. Dies kann zu einer höheren Wertschätzung der eigenen Person führen.
Faszien
… machen etwa ein Fünftel unseres Körpergewebes aus und durchziehen den gesamten Menschen wie ein umhüllendes und verbindendes Netzwerk, sodass alles mit allem verbunden ist. Die gerichteten Faszienzüge oder -linien verlaufen von oben nach unten, von unten nach oben, diagonal, tief oder oberflächlich.
Gelenke
… sind Verbindungen zwischen mindestens zwei Knochen. Beweglichkeit besteht dort, wo die Muskeln diese Knochen zur Bewegung freilassen. Dehnungs- und Entspannungsimpulse helfen für den Moment. Für eine dauerhafte Verbesserung sind die Ursachen – die falschen Gewohnheiten – zu verändern.
Handimpulse
… werden als »Hands-on-Arbeit« bezeichnet. Mit verschiedenen Impulsen der Hände [der Trainerin] entlang der Faszienlinien [des Klienten] werden Balance und Aufrichtung des Körpers beim geführten Hinsetzen und Aufstehen vom Hocker gestärkt. Als weitere Arbeitsmittel werden Spiegel und Liege eingesetzt.
Imagination
… bedeutet für mich, dass Sie ein inneres Bild entstehen lassen, wie beispielsweise die freie Bewegung Ihres Armes funktioniert. Dies ist einfach umsetzbar, weil anschließend genau diese Körpererfahrung vermittelt wird: Ich bewege meinen Arm, nehme Ihren Arm in die Bewegung mit und die vorhandene Spannung kann sich lösen.
Jede/Jeder
… kann unabhängig von Alter oder Beruf Unterricht nehmen. Alltägliche Tätigkeiten und Bewegungen wie z. B. Sitzen, Stehen, Gehen, Laufen, Staubsaugen oder Gärtnern, selbstverständlich auch individuelle Beeinträchtigungen aus Ihrer Freizeit oder dem Berufsleben, werden im Einzelunterricht berücksichtigt.
Körpergebrauch
… ist ein wiederkehrender Begriff aus der Alexandertechnik mit der Kernaussage: Der Gebrauch [des Körpers] bestimmt die Funktion [des Körpers]. F. M. Alexander formulierte auch: »Wenn wir aufhören, das Falsche zu tun, geschieht das Richtige von selbst.«
Leichtigkeit
… bedeutet für mich, Bewegungen mit freier, lockerer äußerer Muskulatur auszuführen. Die tiefe Muskulatur gibt Stabilität und macht Bewegungen überhaupt erst möglich. Der Weg dorthin führt über das Verständnis des Prinzips von Aufrichtung und Bewegung und die dazugehörige Körpererfahrung im Unterricht.
Muster
… und Gewohnheiten können im Laufe des Lebens durch Imitation von Vorbildern – Eltern, Lehrer, Freunde – entstehen. Auch deren Bewegungs- und Verhaltensmuster werden übernommen – wie auch ungünstige Bedingungen in Freizeit und Beruf zu Verspannungen und Schmerzen führen können. Dieser Vorgang ist umkehrbar.
Natur
… und ihre Gesetzmäßigkeiten schließen den Menschen ein. Eine zivilisierte Umgebung mit zum großen Teil unnatürlichen Bedingungen kann krank machen wie z. B. häufiges und falsches Sitzen. Diese alltäglichen unbewussten Bewegungen können unter anderem durch Bewusstmachung verändert werden.
Optimismus
… ist eine Grundvoraussetzung des Unterrichts. Ich bin davon überzeugt, dass Veränderungen in Körper und Geist möglich sind. Dafür ist es entscheidend, die falschen Gewohnheiten wahrnehmen, verändern und sich helfen lassen zu wollen. »Wer nicht kann, was er will, muss wollen, was er kann.« [Leonardo da Vinci]
Prophylaxe
… bedeutet Vorbeugen. Es geht darum, Tätigkeiten und Bewegungen nur mit der erforderlichen Kraft auszuführen. Ebenso um die Einsicht, dass tägliche Bewegungen wie Gehen und Laufen unmittelbar mit der Körperaufrichtung zu tun haben. Aufrichtung funktioniert reflektorisch, Haltung dagegen durch Anspannung.
Qualität
… bezieht sich hier auf die Art der Unterweisungen: Es werden sowohl Verständnis und Bewusstsein als auch Körperwahrnehmung und der Körper in der Bewegung trainiert. Diese Herangehensweise ist einzigartig.
Richtungen
… in den Funktionszügen der Faszien bestimmen die Arbeit der Trainerin. Ein Beispiel: Auf- und abwärts führende Faszienlinien sind unerlässlich für Beweglichkeit und Stabilität beim Gehen und Laufen. Dieses neue Wissen kann helfen, Bewegungs- und Körperfunktionen neu zu verstehen und anders zu nutzen.
Schmerzen
... können bei normalen Körperbewegungen oder -belastungen auftreten. Die Hauptursache stellt die einseitige, über einen längeren Zeitraum andauernde Belastung im Aufrichtungssystem dar. Mein Training schult Körper und Sinne in einer pädagogischen Weise über Analyse und Rekonstruktion sehr komplex. Dem Prozess, der zu einer lotrechten Aufrichtung führt, folgt bessere Beweglichkeit, da kein zusätzliches Gewicht gehalten werden muss.
Tiefe Frontallinie
… heißt die tief liegende zentrale Faszienstruktur, die der Aufrichtung dient und von den Füßen bis zum Kopf verläuft. Sie wird im Unterricht gestärkt und bei Bedarf gelängt. Gezielte Übungen – zur Wahrnehmung, für den Beckenboden, in Bewegung mit Tanzelementen – möchte ich zur Fortsetzung für zu Hause anbieten.
Übungen
… dienen im Allgemeinen der sportlichen Ertüchtigung. Sie werden meist ohne Kontrolle ausgeführt, und der Übende kann sich zudem selbst nicht sehen. Dies führt häufig zu einer ungleichen Körperbelastung. Durch eigenes Interesse werden Sie ein neues Verständnis und neue Möglichkeiten wahrnehmen und entwickeln.
Vertrauen
… sollte am Ende einer Übungseinheit stehen, in der deutlich und nachvollziehbar erklärt wird, wie physikalische Kräfte im Körper wirken (Bewusstsein), Handimpulse und verbale Anweisungen spürbare Verbesserungen bringen (Wahrnehmung). Mein Wunsch ist, Ihr Wissen zu erweitern, damit Sie den natürlichen Weg weitergehen können.
Bettina Wulff
Neben dem Unterricht mit Einzelpersonen habe ich seit dem Sommer 2015 jährlich mit Musikern des Schleswig-Holstein Festival Orchesters im Rahmen der Orchesterakademie des SHMF zusammenarbeiten können. Vor meiner dreijährigen Ausbildung zur Lehrerin der Alexander-Technik und Bodilance®-Methode [bis Ende 2014] habe ich mich seit Mitte der 1990er Jahre intensiv mit Beckenboden- und Wahrnehmungstraining beschäftigt.
XYZ
Die Weisheit des Lebens besteht im Weglassen des Unwesentlichen.
Lin Yutang (1895 – 1976)
Bettina Wulff
Harmsstraße 35 | 24114 Kiel
Tel 0431 / 67 93 96 67 | Mobil 0170 / 950 68 73
Termine nach Absprache.
Hinweis: Mein Unterricht ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung. Die Verantwortung für Ihre medizinische Versorgung liegt allein bei Ihnen und Ihrem Arzt!
Lage / Anfahrt
Sie finden mein Studio in der Kieler Innenstadt im Hochparterre eines Altbaus – 700 Meter vom Hauptbahnhof entfernt (hier halten auch alle Busse des öffentlichen Nahverkehrs). Auf Wunsch kann gegenüber dem Haus ein PKW-Parkplatz freigehalten werden.
Preise für Einzelarbeit
Übungseinheit Anfänger
40 Min. 40,– €
Übungseinheit Fortgeschrittene
30 Min. 30,– €
Bodycoaching am Arbeitsplatz
30 Min. 30,– €
Ich freue mich auf Ihre Terminanfrage!
Verantwortlich für den Inhalt dieser Website
Bettina Wulff | Harmsstraße 35 | 24114 Kiel
Tel 0431 / 67 93 96 67 | Mobil 0170 / 950 68 73
Steuernummer 20 185 61198
Finanzamt Kiel-Süd
Idee und Texte
Bettina Wulff
Gestaltung, Konzeption und Fotos
Ingo Wulff | www.wulffs.de
Konzeption und Realisierung
Jörn Lund | www.flyingletters.com
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Quelle: Datenschutz-Konfigurator von mein-datenschutzbeauftragter.de